Bolivien: Teil 2 von 4 – der große Salzsee im Süden
Das Salz des riesigen Salzsees wird immer noch mit der "Hand" gewonnen.
Das Salz des riesigen Salzsees wird immer noch mit der "Hand" gewonnen.
Trockenlegung des Salzes.
Auf dem Salzsee treffen sich Touristen aller Nationen am Hotel aus Salz.
Riesige Kakteen auf der Isla de Pescado.
Die Isla de Pescado in der gleisenden Salzwüste.
Kleine Kirche neben dem Salar mit eingefasstem Gelände.
Gräber auf kleinem Kirchfriedhof am Rande des Salzsees.
Lamas kann man in allen Siedlungen und Ortschaften antreffen.
Unendliche Schienen, die schließlich zum Eisenbahnfriedhof führen, wo seit Beginn der Eisenbahn in Bolivien alle ausgemusterten Züge gelagert werden.
Vulkane der Cordillera Occidental.
Das Reservat liegt in einer unregelmäßig gestalteten, von ausgedehnten Ebenen und Hochflächen geprägten Region, die im Westen durch eine Vulkankette (die Cordillera Occidental) und eine Kette charakteristischer Faltengebirge umrahmt wird. In dem Gebiet finden sich Lagunen bzw. Wasserspiegel. Die Hauptattraktion sind drei Flamingoarten.
Auf 5000 Meter Höhe wird Quinua angebaut, eines der ältesten Getreidesorten der Welt.
Der Arbol de Piedra ("Steinbaum") hat seine Form im Laufe der Zeit durch Sandstürme und Regen erhalten.
Die auch aufgrund ihrer Wasserfärbung äußerst reizvolle Colorada-Lagune ist der für die Flamingo-Beobachtung geeignetste Ort der Region.
Die Laguna Colorada hat im Nordosten und Südosten Borax-haltige Inseln mit rötlicher Färbung aufgrund des in ihnen anzutreffenden feinen mineralischen Sedimentgesteins sowie der Pigmente einiger Algenarten.
Diese annähernd 1 km² große Fläche ist weiter südlich der Laguna Colorada auf dem Weg in Richtung Salar de Challviri gelegen und durch eine intensive vulkanische und fumarolische Tätigkeit geprägt.
In den dort befindlichen Kratern lässt sich gut die heißkochende Lava beobachten, sowie der Austritt von aus Wasser und heißer Luft bestehenden Dämpfen aus den Kraterschloten (Fumarolen). Die sich dabei unter hohem Druck bildenden Dampfsäulen erreichen eine Höhe von 10 bis 50 Metern - ein Schauspiel, das an die Zeit der Entstehung der Erde erinnert.
Auch wenn das kleine Gebiet Morgensonne heißt, war uns bei den niedrigen Temperaturen bei Tagesbeginn doch etwas kühl.
Auf 4400 Meter liegen die heißen Quellen, in denen man bei kalter Lufttemperatur wunderbar baden kann.
Die weit verstreuten Felsen sind bis zu 30 Meter hoch. Das Vulkangestein wurde von Wind und Wetter geformt.
Am südlichen Ende des Reservats "Eduardo Avaroa" liegt die Grüne Lagune. Aufgrund des hohen Magnesiumgehalts ihres Wassers hat die Lagune eine smaragdgrüne Färbung. In der Nähe der Lagune erhebt sich der Vulkan Licancabur mit einer Höhe von 5868 Metern.
Das kleine Dorf San Cristóbal wurde im Jahr 1999 mitsamt Bevölkerung um sechs Kilometer in südöstlicher Richtung umgesiedelt, um einem großflächigen Abbau von Silber, Zink und Blei Platz zu machen. Die Amerikaner haben den Berg gekauft und wollen seinen unermesslichen Reichtum nun bergen.