Chaco
Chaco

Zwei Reisebusse treffen sich an einem paraguayischen Stützpunkt in den Weiten des Chaco auf dem Weg von Asunción nach Santa Cruz. Unser Bus ist fast leer mit drei Männern vom Busunternehmen, drei weiteren Männern und zwei Frauen. Sonst gibt es nur Sand und Büsche und ab und zu einen Vogel Strauß.

Chaco – Bolivien
Chaco – Bolivien

Die Bolivianer rüsten an der Grenze zu Paraguay auf und bauen sehr amüsante Stützpunkte, die an denen der Belagerer eines kleinen gallischen Dorfes erinnern.

Sucre - Chuquisaca
Sucre - Chuquisaca

Im Dinopark über der Stadt kann man viele liebevoll erstellte Dinosaurierfiguren im Maßstab 1:1 bewundern. Noch späktakulärer ist die Ausgrabungsstätte im Kalksteinbruch von Spuren zahlreicher Dinosaurier am Rande eines ehemaligen Sees. Die durch Plattenverschiebung nun senkrechte Wand zeigt hunderte von diesen Abdrücken.

Sucre
Sucre

Die Metropolitankathedrale war kulturelles Zentrum sowohl in der Kolonialzeit als auch in der republikanischen Epoche. Im Kathedralmuseum finden sich noch die Manuskripte und Partituren kreolischer Kompositionen. Darüber hinaus finden sich hier auch wertvolle liturgische Geräte und Paramente der Epoche sowie holzgearbeitete Tische mit filigranen Muschel- und Perleinlagen - stummes Zeugnis des Reichtums der Kirche in kolonialer Zeit.

Sucre
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Blick über die Stadt von dem Dach der Kathedrale aus. Die Häuser sind mit rötlichen Keramikziegeln gedeckt und teilweise mit holzgeschnitzten Balkonen ausgestattet.

Sucre
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Das Dach der Metropolitankathedrale ist aus Ziegelstein. Von dort kann man über die ganze Stadt schauen.

Sucre
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Chorgestühl und Empore aus der Kolonialzeit im Casa de la Libertad.

Sucre
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Im Museum des Casa de la Libertad.

Sucre
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Der Patio des Casa de la Libertad - Wiege des Freiheisrufes. In diesem Haus wurde 1825 die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben.

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In den Kirchen gibt es noch viele Schätze, wie diese riesigen silbernen Kerzenhalter.

Sucre
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Auf dem Markt werden unzählige Kartoffelsorten angeboten, für deren Vielfalt Bolivien bekannt ist.

Potosí
Potosí

Haus und Portal des Casa de las Monedas. Im Jahre 1753 erbaut ist sie eine der bedeutendsten Präsentationsstätten der kolonialzeitlichen Mineralgewinnung. Die im Kolonialstil restaurierten Räume beherbergen Sammlungen kolonialzeitlicher und republikanischer Gemälde, indigener Textilwaren sowie typischer Kleidungsstücke und Zeugnisse aus der Zeit des Chaco-Kriegs. Ein wesentlicher Bereich des Gebäudes widmet sich der Darstellung von dessen Vergangenheit als kaiserliche Münzprägestätte, ein anderer dient der Aufbewahrung einer Münzsammlung der Kolonialzeit.

Potosí
Potosí

Die Kirche San Lorenzo zeichnet sich durch ein aus besonders charakteristischen Darstellungen der Mestizenkunst gearbeitetes Portal aus. Sie ist das bedeutendste Beispiel amerikanischer Architektur, in der sich indigene Gottheiten wie die Sonne, der Mond und die Sterne neben den Symbolen des Christentums wiederfinden.

Potosí
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Der Hof mit großem Kopf in der Casa de las Monedas.

Potosí
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Ein Bild für lateinamerikanischen Synkretismus: Die Mutter Gottes als Pachamama hier im Silberberg von Potosí. Der Berg bringt Segen, nur für wen?

Potosí
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Der Platz des 10. November zum Gedenken an die ersten Aufstände gegen die spanische Krone im Jahr 1819. 1825 wurde Bolivien unabhängig.

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Potosí
Potosí
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Die Wandbemalung zeigt die gewaltsame Geschichte Boliviens. In der Mitte gehen Menschen in den Silberberg hinein - vor dem Eingang stapeln sich die Totenschädel (die Zwangsarbeiter starben im Berg zu 90%, insgesamt starben ca. 8 Millionen Menschen).

Potosí
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Der Marktplatz der Minenarbeiter. Hier kann man unter anderem Kokablätter kaufen und auch 90 prozentigen Schnaps (der verdünnt getrunken wird) und alles für den Bau von Dynamitstangen für den Bergbau.

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Handel auf der Strasse und in kleinen Läden unterhalb des Cerro Rico.

Potosí
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Wir nähern uns dem seit hunderten von Jahren geschundenen Berg.

Potosí
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Der Eingang in eine Welt von engen Tunneln, die nie einer gezeichnet hat und die von verschiedenen Bergbaubrigaden willkürlich weiter gesprengt werden.
Touristen bekommen so eine komplette Montur verpasst. Die Batterien der Helmlampen halten nicht wirklich immer bis zum Schluß durch.

Potosí
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El Tio ist der Teufel und Schutzgott, der im Berg wohnt. Er wird von den Mineros gefürchtet und erhält Opfergaben.

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Die Pachamama als Vermittlerin zwischen Ober- und Unterwelt und omnipotente Göttin, die alles Leben schenkt und nährt, wird hier als Opferfigur mit Geschenken bedacht.

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Unser Minenführer zeigt uns wie man eine Dynamitstange zusammenbaut.

Bolivien Teil 2
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